Alle News

Beim Verbraucher die Lust auf Tulpen wecken

, erstellt von

Am 21. Januar 2023 findet in Amsterdam wieder der Nationale Tulpentag statt. Veranstaltet von der Organisation Tulpen Promotie Nederland (TPN) soll mit gezielten PR-Aktionen rund um den Tulpentag das Interesse und die Lust beim Verbraucher auf die typisch niederländische Schnittblume gemacht werden.

Mit gezielten PR-Aktionen will die TPN die Lust auf Tulpen wecken. Foto: TPN/ibulb

Verbraucher Lust auf Tulpen machen

Mittlerweile sind Tulpen im Handel ganzjährig verfügbar, die eigentliche Saison der typisch niederländischen Frühjahrsblume beginnt allerdings erst im Januar. Dann findet such wieder nach der Corona-Zwangspause der alljährliche Nationale Tulpentag in Amsterdam statt. Neben der Organisation und Ausrichtung des Spektakels auf dem Museumplein wird die TPN in den nächsten Monaten auch international noch einiges mehr tun, um beim Verbraucher die Lust auf Tulpen zu wecken. In Deutschland ist eine PR-Kampagne angekündigt, wie sie auch bereits in den vergangenen Jahren ausgerollt wurde. Bis zum Ende der Saison Mitte Mai werden Redaktionen und Journalisten regelmäßig mit interessantem und wissenswertem Material, sowie hochwertigen Fotos versorgt.

Inhalte der PR-Kampagne

Inhaltlich geht es dabei unter anderem um die enorme Vielfalt der Schnittblume. Darüber hinaus werden besondere Geschenkanlässe wie der Valentinstag thematisiert und auch Deko-Tipps und -Trends sollen nicht zu kurz kommen. So lehne man einige Informationen und Meldungen auch an die Horticulture Trends 2023 an, die von der Tuinbranche Nederland, iBulb, INretail sowie der Agentur Nijman + Van Haaster entwickelt wurden. Hier haben die Partner auf Grundlage momentaner Zeitgeistströmungen unter anderem den Trend „Ode to Nature“ ausgemacht. Hier kommen organische Formen sowie natürliche Farben und Materialien zum Einsatz. Beim Trend „Layered Spaces“ geht es wiederum um kleinen Wohnraum, der durch multifunktionale Möbel vielfältig nutzbar gemacht wird und durch das Spiel mit Farben und Mustern optisch großzügiger wirken kann. Diese beiden Trends werden sich demnach auch in den Fotoshootings widerspiegeln und Sträuße entsprechend arrangiert in Szene gesetzt. Die Fotos werden dann auch auf der mehrsprachigen Webseite tulpenzeit.de sowie auf Social Media Accounts bei Instagram und Facebook (@Tuliptime.info) gezeigt.

Niederländischer Künstler Vermeer steht Pate

Dort wird dann auch mit Sicherheit der am 21. Januar 2023 stattfindende Tulpentag Beachtung finden. Zu diesem Termin wird dann erstmals auf dem Museumplein in Amsterdam mit dem Van-Gogh-Museum und dem Rijksmuseum einen riesigen, temporären Tulpengarten an. „Die Vorbereitungen für das Event laufen bereits auf Hochtouren. Rund 200.000 Zwiebelblumen werden dafür momentan in Gewächshäusern vorgezogen", sagt der TPN-Vorsitzende Arjan Smit. Unter dem Motto „Typical Dutch“ wurde auch die Arbeit des niederländischen Künstlers Johannes Vermeer in den Entwurf des Tulpengartens mit einbezogen. Zudem befindet sich auch eine Vermeer Ausstellung im Rijksmuseum in der Vorbereitung. Ein Teil des Blumenmeers soll sich dann tatsächlich direkt auf ein bekanntes Gemälde des niederländischen Malers beziehen.

Cookie-Popup anzeigen