Blumen machen glücklich, Pflanzen sorgen für Sauerstoff
Blumen machen uns glücklich, Pflanzen geben uns Sauerstoff: Das sind die Kernaussagen von #flowers4oxygen. In der Initiative haben sich mehrere Firmen aus der niederländischen Zierpflanzen-Branche zusammengeschlossen, „um während der Corona-Krise eine positive Botschaft zu verbreiten: Blumen und Pflanzen tragen zur allgemeinen Gesundheit bei“. Für diese Aussage stützen sich die Organisatoren der Aktion auf verschiedene Studien.
So sei unter anderem belegt, dass Pflanzen durch Photosynthese und Zellatmung Sauerstoff und Feuchtigkeit an ihre Umgebung abgeben und so zu einer verbesserten Atmung beim Menschen beitragen. Zudem reinigen Pflanzen die Luft von giftigen Substanzen und schaffen damit ein gesünderes Raumklima, wie eine Studie der NASA bereits Ende des vergangenen Jahrhunderts gezeigt habe. Gute Argumente für Blumen und Pflanzen in Corona-Zeiten, da zu den Symptomen der durch das neuartige Virus verursachten Erkrankung COVID-19 unter anderem Atembeschwerden gehören.
Großformatige Blumenkunstwerke für #flowers4oxygen und „Let Hope Bloom“
Passend dazu kreierte die niederländische Blumen-Stylistin Sarah Dikker zum Start von #flowers4oxygen ein überdimensionales Blumen- und Pflanzenkunstwerk auf dem Keukenhof in Form von zwei Lungenflügeln.
Genauso plakativ, wenn auch nicht nach anatomischem Vorbild gestaltet ist das vom Blumenbüro Holland und seinen Partnern erschaffene Blumenmotiv zur „Let Hope Bloom“-Kampagne. Diese ist am 27. März gestartet und soll „auf positive und angemessene Weise“ in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und dem Vereinigten Königreich das Verbraucherinteresse an Blumen hochhalten. Denn, so das Blumenbüro: „Die Auswirkungen der Corona-Krise auf den Zierpflanzen-Sektor sind immens.“
Mediale Verbreitung der blumigen Hoffnungsbotschaft
200.000 Blumen hat die Marketing-Organisation nach eigenen Angaben für das zur Kampagne gehörende Blumenmotiv gekauft, die von einem 20-köpfigen Team in einem Tag zu der floralen Installation arrangiert wurden – unter strikter Befolgung der Richtlinien, die von der niederländischen Gesundheitsbehörde im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie ausgegeben wurde, wie das Blumenbüro betont.
Mediale Verbreitung soll die blumige Hoffnungsbotschaft unter anderem über die Website Tollwasblumenmachen.de sowie über Social-Media-Kanäle wie Facebook, Instagram oder YouTube finden. Das im Rahmen der Kampagne produzierte Video sowie Bildmaterial stellt das Blumenbüro auf seiner Website darüber hinaus auch für Produzenten, Handelsunternehmen und Blumenfachgeschäfte zur Verfügung. (ds)