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E-Mobilität: Blumen, Pflanzen und Co. unkompliziert liefern

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Schnell mal eben einen Strauß ausliefern oder einen Trauerkranz zum Friedhof bringen – mit einem kompakten, wendigen Elektrotransporter lässt sich das unkompliziert erledigen. Wir stellen einige Modelle vor, die ausreichend Stauraum bieten und auf Wunsch dank integrierter Kühlanlage im Sommer Frische garantieren.

Aixam Pro: elektrisch angetriebener Leicht-Lkw

Die Leichtmobile GmbH & Co. KG in Kenzingen bietet elektrisch angetriebene Leichtkraftfahrzeuge von Aixam an, für eine schadstofffreie Mobilität mit einer durchschnittlichen Reichweite von 100 Kilometern. Diese Leicht-Lkw mit geringem Leergewicht von 440 Kilogramm (inklusive Akku) können bereits mit Führerscheinklasse AM (Moped Führerschein) gefahren werden. Die Modelle eTruck Van und eTruck Pritsche bieten mit 2,8 Kubikmetern Laderaum oder abschließbarem Staufach unterhalb der Pritsche einiges an Staumöglichkeit. Einfaches Beladen durch niedrige Ladekante und eine optionale Anhängerkupplung erleichtern den Arbeitsalltag. Mit den optionalen Ausstattungen wie Rückfahrkamera oder Gitteraufbau für beispielsweise Grünschnitt (je nach Modell) lassen sich Arbeiten noch einfacher erledigen. Das Fahrzeug lässt sich jederzeit an einer normalen Steckdose laden und ist in nur 3,5 Stunden voll aufgeladen.

Melex: elektrisch betrieben mit 48 Volt

Ein Fahrzeug der Firma Melex – vorgestellt von der Grevener-Elektro-Fahrzeuge GmbH – ist robust und wird elektrisch betrieben mit 48 Volt. Mit einer durch Planentüren geschlossenen Kabine lassen sich Blumensträuße und Dekorationselemente, Substratsäcke und Materialien zur Grabbepflanzung sowie vieles mehr auch bei schlechtem Wetter im Straßenverkehr gut und sicher transportieren. Der Zweisitzer verfügt über einen großen geschlossenen Ladekoffer mit rund einem Kubikmeter Raum/Ladevolumen und einer Anhängerkupplung. Bis zu 35 Stundenkilometer schnell ist das Elektrofahrzeug und damit in den meisten Städten und Gemeinden zügig zu bewegen.

Mubea Cargo: Pedelec als geräumiger Mini-Transporter

Als kleines Raumwunder bezeichnet Muhr und Bender sein Pedelec mit dem E-Motor Valeo Cyclee Go7, das als geräumiger und robuster Mini-Transporter flexibel eingesetzt werden kann. Das zulässige Gesamtgewicht beträgt 500 Kilogramm, bei einem Innenvolumen der Box bis 1.900 Liter und einer Zuladung der Box von 200 Kilogramm. Außenmaße Fahrzeug: 2.770 Millimeter Länge mal 995 Millimeter Breite mal 1.990 Millimeter Höhe. Die Schaltung erfolgt über ein Sieben-Gang-Automatikgetriebe, die maximale elektrisch unterstützte Geschwindigkeit beträgt 25 Kilometer pro Stunde. Die Reichweite eines Akkus beträgt bis zu 50 Kilometer. Es gibt eine Vielzahl von Aufbaumöglichkeiten. Die Ladefläche, Wetterschutzelemente sowie Aufbauten können individuell konfiguriert werden. Aufbauend auf der Basisvariante mit ebener Ladefläche, sind unterschiedliche Boxgrößen oder eine Pick-up-Variante möglich.

Qvectra: Radius von bis zu 150 Kilometern

Der kompakte 4-Rad-Elektrotransporter Qvectra von Drive-Electro BW bringt Lasten von bis zu 531 Kilogramm mühelos von A nach B und hat genug Akkupower für einen Radius von bis zu 150 Kilometern. Die niedrige Ladefläche macht das Be- und Entladen zum Kinderspiel und schont den Rücken. Standardmäßig sind in diesem Elektrotransporter Scheibenbremsen verbaut. So stoppt man selbst bei widrigen Wetterbedingungen innerhalb weniger Meter. Und auch das Anfahren am Berg ist kein Problem mehr, dank der integrierten Berganfahrhilfe. Der unter der Sitzbank verbaute Akku sorgt für einen tiefen Schwerpunkt und damit eine gute Kurvenlage des Fahrzeugs, die ein Umkippen verhindert. Die integrierte Rückfahrkamera sorgt auch im Rückwärtsgang dafür, dass der Fahrer stets alles im Blick hat. Das Panorama-Glasdach komplettiert die Rundumsicht auch nach oben hin.

Logistar 200 mit unabhängigem elektrischen Kühlaufbau

Cenntro Automotive Europe bietet eine breite Palette elektrischer Nutzfahrzeuge und stellt einen unabhängigen elektrischen Kühlaufbau für seine E-Transporter der Logistar 200- und Metro-Serie vor. Dank integrierter Kühlanlage und eigener Batterie funktioniert die Temperaturführung des Aufbaus unabhängig davon, ob der Transporter fährt oder steht. Der Temperaturbereich ist auf bis zu minus 20 Grad in der Tiefkühlung und auf bis zu plus 25 Grad im Frischedienst ausgelegt. Abhängig von den Betriebsbedingungen können die transportierten Waren zwischen sechs und acht Stunden bei konstanter Temperatur gekühlt werden. Mit dem optionalen Schnellladegerät ist der Aufbau nach vier Stunden einsatzfähig, mit dem serienmäßigen Ladegerät beträgt die Ladezeit sieben Stunden. Das Dach des Kühlkoffers kann optional mit flexiblen Solarzellen aufgerüstet werden. Auch ein Mehrkammeraufbau mit unterschiedlichen Temperaturzonen ist möglich.

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