Frau Sturm, warum haben Sie den Beruf der Floristin gewählt und was macht Ihnen besonders Spaß daran?
Ich wollte schon immer Floristin werden. Ich bin schon als Kind immer durch den Garten gelaufen und habe Sträuße gebunden. Das liebe ich bis heute am meisten. Einfach Sträuße binden mit Blumen der Saison. Große, kleine, lange luftige oder kurze kompakte. Ich liebe es einfach!
Stichwort Vereinbarkeit von Familie und Beruf – lässt sich dies aus Ihrer Sicht gut miteinander vereinbaren?
Ohne die Unterstützung meiner Familie sowie Betreuung in Kita und Schule und ein hohes Maß an Disziplin von allen Beteiligten ist es nicht möglich. Ich muss auf vieles verzichten, entweder meiner Familie gegenüber oder meinem Unternehmen.
Was ist besonders gefragt am Muttertag und welche Trends sehen Sie für dieses Jahr am 12. Mai?
Gute Frage, Blumen gehen immer und Blumen dürfen nie fehlen. Ganz egal in welcher Form, wobei bei uns der klassische Blumenstrauß weit vorne liegt. Lockergebundene Sträuße, die aussehen sollen wie selbst gepflückt, sind nicht mehr wegzudenken.
Hat der Muttertag mit seinen Blumengeschenken aus Ihrer Sicht noch immer denselben Stellenwert?
Vielleicht nicht mehr denselben wie vor Jahren, wir Floristen haben es schwer. Blumen gibt es heutzutage an jeder Ecke, bei jedem Discounter, in jedem Supermarkt und jedem Baumarkt. Bei vielen bekommt man gute Produkte zu sehr günstigen Preisen. Aber ich denke mit gutem Service, netter Bedienung und ein paar kreativen Ideen schaffen wir es auch am, Markt bestehen zu bleiben
Welche Blumen würden Sie am Muttertag selber gerne geschenkt bekommen?
Das ist eigentlich egal. Hauptsache irgendwelche.
Auf was bzw. welche besonderen Muttertags-Aktionen dürfen sich Ihre Kunden in diesem Jahr in Ihren Geschäften freuen?
Wir verkaufen Blumen und damit wecken wir die verschiedensten Emotionen. Die Kunden werden grundsätzlich individuell beraten, da bedarf es gar keiner besonderen Aktion.
(Yasmin-Coralie Berg)