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Poesie-Wettbewerb zum Thema Frühling gestartet

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(Hobby-)Dichter aufgepasst: Anlässlich der Frühlingsblumenausstellung „Dresdner Frühling im Palais“ hat die Fördergesellschaft Gartenbau Sachsen zusammen mit den Städtischen Bibliotheken Dresden einen Poesie-Wettbewerb gestartet. Gesucht wird dabei das schönste, bislang unveröffentlichte Frühlingsgedicht.

Bei der großen Frühlingsblumenschau „Dresdner Frühling im Palais“ werden von Gärtnern und Floristen faszinierende Arrangements aus Frühblühern geschaffen. Foto: Sebastian Thiel

Schau 2023 unter dem Motto „Wie gemalt – Blütenpracht mit Künstlerhand“

„Wie gemalt – Blütenpracht mit Künstlerhand“ lautet 2023 das Motto des „Dresdner Frühling im Palais“, der nach eigenen Angaben bedeutendsten Frühlingsblumenschau Deutschlands. Etwa 40.000 blühende Pflanzen kommen dabei zum Einsatz, die den Organisatoren zufolge von sächsischen Gärtnern und Floristen in dem frühbarocken Palais zu einem farbgewaltigen Gesamtkunstwerk arrangiert werden. Getreu dem diesjährigen Ausstellungsmotto sollen für die vom 3. bis 12. März geöffnete, unter der Schirmherrschaft von Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer stehende Schau meisterliche Gemälde verschiedener Epochen als Inspiration für begehbare Raumbilder dienen, die aus heimischen Blumen, gärtnerischen Raritäten und kunstvoller Floristik geschaffen werden.

Poesie-Wettbewerb zum fünften Mal ausgeschrieben

Anlässlich der im März stattfindenden Ausstellung haben die Fördergesellschaft Gartenbau Sachsen und die Städtischen Bibliotheken Dresden den Poesiepreis „Dresdner Frühling“ ausgeschrieben, der 2014 erstmals vergeben wurde und auf große Resonanz stößt – bei der letzten Ausgabe im Jahr 2020 haben sich der Fördergesellschaft Gartenbau Sachsen zufolge beispielsweise mehr als 80 Autoren aus Sachsen sowie weiteren Bundesländern beteiligt. 2023 findet der Wettbewerb, pandemiebedingt mit einem Jahr Verzögerung, nunmehr zum fünften Mal statt.

Das Thema der 2023er Auflage lautet der Fördergesellschaft Gartenbau Sachsen zufolge, passend zum künstlerischen Motto der Frühlingsblumenschau, „Der Frühling: ein Gemälde“. Dazu können (Hobby-)Dichter ihre selbstverfassten und bislang unveröffentlichten Gedichte in deutscher Sprache einreichen – laut den auf der „Dresdner Frühling im Palais“-Website zu findenden Teilnahmebedingungen ist pro Autor nur ein Gedicht mit einer Länge von etwa 1.000 Zeichen (inklusive Leerzeichen) erlaubt, das entweder von Hand oder maschinengeschrieben sein kann. Der Einsendeschluss ist demnach am 5. Februar.

Die drei besten Frühlingsgedichte werden prämiert

Aus allen Einsendungen kürt im Anschluss eine aus Lektoren der Städtischen Bibliotheken Dresden bestehende Jury die drei besten Frühlingsgedichte, die während der Ausstellung im März im Palais sowie in den Städtischen Bibliotheken Dresden präsentiert werden sollen. Der Verfasser des erstplatzierten Gedichts wird der Fördergesellschaft Gartenbau Sachsen zufolge zudem zur feierlichen Eröffnung der „Dresdner Frühling im Palais“-Schau eingeladen, um dort sein lyrisches Werk selbst vortragen zu können. Als weitere Preise winken unter anderem Jahreskarten für die Städtischen Bibliotheken sowie Einkaufsgutscheine für eine sächsische Gärtnerei.

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